Wir hatten und diesmal aus zeitlichen Gründen für die Anreise per Autozug entschieden. Daher ging es nach einem Kräftigen Mittagessen bei Christians Eltern Richtung düsseldorfer Autozugterminal los. Auf dieser ersten Etappe sind wir natürlich erstmal ordentlich nass geworden. Meine Regenkleidung war selbstverständlich vorher ordentlich im Koffer verstaut worden. In Düsseldorf angekommen hatten wir erstmal Probleme das Terminal zu finden. Leider war auf Grund mehrerer Baustellen die Beschilderung eher suboptimal. Aber dank "Karin´s" und "Giesela´s" Hilfe (so heißen unsere Navigationsgeräte) konnte dieses Problem in kürzester Zeit gelöst werden. Auch die Anschaffung eines Intercoms mit Bluetothverbindung von Helm zu Helm zeigte sich hierbei schon recht Hilfreich.
Das Auffahren auf den Autozug gestaltet sich für Chopper recht angenehm, für Straßenmaschinen und Enduros besteht aber erhöhte Gefahr sich am Aufbau den Kopf zu stoßen. Daher Helmpflicht!!! Im Abteil angekommen haben wir unsere Sachen erstmal zum Trocknen ausgebreitet, wir hatten zum Glück recht verständige Mitreisende.
In Neu Isenburg kam dann ein weiterer Motorradfahrer in unser Abteil. Seinen Namen haben wir leider nicht erfahren, er warnte uns aber speziell vor der Bura, einem tückischen Fallwind an der kroatischen Küste. So verging der Abend mit dem verzehr der Verpflegung und Benzingesprächen.